Werbung bei Pinterest: Ein Überblick
Pinterest-Werbung ist eine großartige Möglichkeit, im Netz seine Reichweite zu vergrößern. Viele Menschen hatten vor Jahren schon ihre personalisierten, virtuellen Pinnwände, um z.B. Inspirationen zu sammeln oder visuelle Wunschlisten zu gestalten. Pinterest kann aber noch viel mehr, und ist natürlich auch eine gute Anlaufstelle um seine Produkte oder Content zu bewerben. Aber wie viel der Spaß kostet, welche Anzeigenformate es gibt, welche Musik sich eignet und was man vielleicht vermeiden sollte schauen wir uns hier auf unserem Blog mal an.
Was sind Pinterest-Anzeigen und was bewirken sie?
Werbung ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Medien, und Pinterest ist hier keine Ausnahme. Obwohl sich die Plattform in vieler Weise sehr von Instagram, Facebook und Co. unterscheidet gehört sie doch in die gleiche Liga wie ihre Konkurrenten. Pinterest-Anzeigen können für Freiberufler und Unternehmen durchaus von Nutzen sein, wenn sie richtig angewendet werden. Schauen wir uns heute die wichtigsten Details an.
Pinterest-Anzeigen sind bezahlte Beiträge - oder "Pins", wie sie offiziell genannt werden -, mit denen ein Produkt oder eine Dienstleistung bei den Nutzern der Plattform beworben wird. Da Pinterest eine visuelle Plattform ist, konzentriert sich die Werbung eher auf Bilder und Videos. Diese Anzeigen gibt es in verschiedenen Formen und Größen, auf die wir später noch genauer eingehen werden.
Werden Pinterest-Anzeigen per Mausklick bezahlt?
Es gibt keinen festen Pay-per-Click-Preis für Pinterest-Anzeigen, da sie nach dem Auktionsprinzip funktionieren. Im Durchschnitt kann mit Kosten zwischen 0,10 EUR und 0.15 EUR pro Klick und 2 bis 5 EUR per 1.000 Werbeeinblendungen rechnen. Diese Preise sind allerdings nur Durchschnittswerte. Wie viel man tatsächlich für Pinterest-Anzeigen ausgibt, hängt von der Zielgruppe, den Schlüsselwörtern, dem Standort, dem gewünschten Ergebnis der Anzeigenkampagne und vielem mehr ab.
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Warum sollte man auf Pinterest werben?
Pinterest ist mehr als eine Soziale-Medien-Plattform - Nutzer verbringen hier gerne Zeit um zu stöbern und einzukaufen, um Nachrichten und soziale Kontakte geht es hier oft wenige. Die Plattform eignet sich bestens für Inspiration und Entdeckungen, und ist natürlich darauf motiviert den Kaufprozess voranzutreiben.
Viele Einzelhandelsmarken mit Pinterest-Anzeigen erzielen tatsächlich doppelt so hohe Renditen wie auf anderen sozialen Medien. Pinner - so nennen sich die Pinterest-Nutzer selbst - geben außerdem mit einer siebenmal höheren Wahrscheinlichkeit an, dass Pinterest ihre einflussreichste Plattform für Kaufentscheidungen ist.
Pinterest vs Instagram
Werbung auf Instagram hat ihren Reiz, aber Pinterest-Anzeigen kommen im Durchschnitt günstiger. Viele Menschen schwanken zwischen Pinterest und Instagram hin, und beide Plattformen haben einen visuellen Fokus.
Allerdings: Auf Pinterest trifft man jedoch eher auf Kunden, die bereit sind, tatsächlich etwas zu kaufen.
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Welche Arten von Pinterest-Anzeigen gibt es?
Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Pinterest-Anzeigenformaten, die für verschiedene Zwecke geeignet sein können.
Anmerkung: Wir haben ein paar der gängigeren Formate hier aufgelistet, es gibt allerdings noch mehr.
Standard-Anzeigen
Standard-Anzeigen enthalten nur ein Bild, eine altbewährte Formel. Da Pinterest weitgehend bildbasiert ist, ist diese Option zwar karo-einfach aber dennoch effektiv. Ein gut ausgewähltes und auffälliges Bild kann Leute gewiss zum Kauf ermuntern.
Standard-Anzeigen sehen genauso aus wie normale Pins - der einzige Unterschied besteht darin, dass sie neben dem Namen der Marke mit einem "Anzeige"-Tag versehen sind. Bilder könne als PNG oder JPEG hochgeladen werden und eine maximal 100 Zeichen und und 20 MB im Browser haben.
Shopping-Anzeigen
Shopping-Anzeigen zeigen ein Bild an und ermöglichen Pinnern, Produkte zu kaufen, die sie auf Pinterest gefunden haben. Hier gibt es einen praktischen "Kaufen"-Button, über den die Nutzer ihren Kauf auf der Plattform oder auf einer Drittanbieter-Website abschließen können. Verkäufer die ihre Marke über Shopify vermarkten, könne die erste Option nutzen, um die Transaktion benutzerfreundlich und innerhalb von Pinterest durchzuführen. Die Einstellungen für Shopping-Anzeigen sind dieselben wie für reguläre Bildanzeigen - es sind also keine zusätzlichen Informationen erforderlich.
Videoanzeigen mit Standard-Breite
Bei Pinterest denkt man zunächst an eine Plattform, auf der Bilder im Vordergrund stehen, aber es gibt dort auch jede Menge Videos. Videoanzeigen in Standardbreite können sich als sehr nützlich erweisen, da sie die gleiche Größe wie normale Pins haben und daher gut neben den In-Feed-Inhalt passen.
Videoanzeigen sind ideal für Marken, die ein großes Angebot haben, da man Käufern mehr als ein Produkt in der Anzeige abspielen lassen kann. Videoanzeigen erlauben auch die Verwendung von Musik, Pinterest-Anzeigen einen zusätzlichen Charakter verleihen können. Videoanzeigen in Standardbreite auf Pinterest können als MP4, MOV oder M4V Dateityp hochgeladen werden, maximal 100 Zeichen haben und und 2 GB Dateigröße haben. Außerdem darf die Videogröße zwischen 4 Sekunden und 25 Minuten betragen.
Karussell-Anzeigen
Karussell-Anzeigen sind heutzutage auf Plattformen wie Instagram und Facebook gang und gäbe und ermöglichen es den Nutzern, durch mehrere Bilder als Teil eines größeren Katalogs zu blättern. Das Gleiche gilt für Pinterest: sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, eine Produktpalette oder einen Artikel in Gebrauch zu präsentieren. Karussell-Anzeigen werden als PNG oder JPEG, mit einer maximalen Dateigröße bon 20 MB pro Bild und 100 Zeichen hochgeladen.
Wie lange soll ich Anzeigen schalten?
Bei Pinterest setzt man auf Langfristigkeit. Viele Menschen besuchen die Plattform zwar mit der Absicht, zu recherchieren und zu kaufen, aber das bedeutet nicht, dass sie beworbenen Produkte ganz spontan erwerben. Wenn das Budget es zulässt, sollten man Kampagnen auf Pinterest mindestens ein paar Wochen laufen lassen. Ergebnisse werden sich kaum sehen lassen. wenn man die Nutzer eine Woche lang mit Anzeigen bombardiert und sie dann wieder verschwinden lässt- einen Monat braucht es da schon eher. Dann kann man anhand der Daten analysieren, was funktioniert hat und was nicht, und richtet dann die Dauer der nächsten Kampagne nach diesen Ergebnissen aus.
Wie erstellt man Pinterest-Anzeigen?
Nachdem wir uns nun angeschaut haben, was Pinterest-Anzeigen sind, warum man sie nutzen sollte und wie viel sie kosten, können wir auch gleich lernen, wie man sie überhaupt erstellt. Schauen wir uns das also Schritt für Schritt an - der Einfachheit halber sind diese Anweisungen für eine Anwendung per Browser gedacht.
1. Pinterest-Geschäftskonto erstellen
Ein Pinterest-Geschäftskonto zu erstellen ist kostenlos und relativ einfach. Entweder meldet man sich mit einem bestehenden Pinterest-Konto an, wenn man es mit geschäftlichen Aktivitäten verknüpfen möchten, oder verwenden eine andere E-Mail-Adresse, wenn man beide Konten lieber getrennt halten möchte.
2. Anzeige erstellen und Ziel auswählen
Sobald man sich mit einem Geschäftskonto angemeldet hat, sollte oben auf dem Bildschirm ein Abschnitt für "Anzeigen" erscheinen. Klicken Sie darauf und wählen Sie dann aus dem Dropdown-Menü die Option "Anzeige erstellen". Es werden Ihnen fünf Kampagnenziele angezeigt, die bestimmen, welche Art von Anzeigen Sie schalten können und wie Sie in der Anzeigenauktion bieten werden.
Die verschiedenen möglichen Ziele sind:
Markenbekanntheit: Damit kann man seinem Unternehmen einem neuen Publikum vorstellen, indem man Anzeigen so vielen Menschen wie möglich zugänglich macht. Diese Kampagnen werden pro 1.000 Impressionen abgerechnet. Videoaufrufe: Ähnlich wie bei der Markenbekanntheit geht es bei den Videoaufruf-Kampagnen darum, dass ein Unternehmen gesehen wird - in diesem Fall Videos. Auch diese Kampagnen werden pro 1.000 Aufrufe abgerechnet. Klicks/Ansicht: Diese Kampagnen sind traffic-abhängig und werden pro Klick bezahlt.
Konversionen: Diese Kampagnen sind auf eine bestimmte Aktion einer Verkaufswebsite ausgerichtet. So könnte eine bestimmte Anzeige beispielsweise dazu auffordern, sich für eine Mitgliedschaft auf Ihrer Website anzumelden, einen Service zu abonnieren oder z.B. eine Bewertung zu hinterlassen. Für Anzeigen dieser Kategorie wird ein spezieller Tracking-Code verwendet, der die Ziele einer Kampagne auf der Grundlage der Leistung anpasst.
Katalogverkäufe: Diese Kampagnen sind speziell für Shopping Pins gedacht, mit denen man sein Inventar aud Shopify bewerben kann.
3. Kampagnendetails auswählen
Jetzt kann seiner Werbekampagne einen Namen zu geben. Hier macht ein knackiger Titel Sinn, der leichtverständlich ist. An dieser Stelle kann man auch das Budget für seine Kampagne - zwischen wöchentlich oder lebenslang - und den spezifischen Zeitplan festlegen.
4. Targeting-Details festlegen
Als Nächstes kann man Anzeigengruppen für die Kampagne erstellen. Danach können man die Zielgruppen-Details für jede spezifische Anzeigengruppe auswählen.
Für die Zielgruppen kann man entweder "Nutzer wieder ansprechen" oder "Neue Kunden finden" auswählen. Welcher hier passend ist, hängt vom Werbeziel ab, also genau überlegen bevor man sich entscheidet.
Man kann die Option "Zielgruppen erstellen" nutzen, um Nutzer anzusprechen die Ihre Pins schon "geliked" haben. Wenn man möchte, kann man die Zielgruppe noch weiter einschränken und nach demografischen Merkmalen wie Alter, Standort, Gerät und mehr filtern.
Man kann auch seine Zielgruppe durch Interessen und Schlüsselwörtern finden. Mit Ersterem kann man Nutzer auf der Grundlage der Kategorien ansprechen, für die sie sich interessieren. Beispielsweise würden dann Anzeigen für eine Make-up-Marke im Feed einer Person erscheinen, von der Pinterest weiß, dass sie sich für Schönheitsprodukte interessiert.
Bei der zweiten Variante erscheinen Anzeigen in den Suchergebnissen auf der Grundlage der Schlüsselwörter, nach denen die Nutzer suchen. Es lohnt sich, Zeit in das Keyword-Targeting zu investieren und so genau und spezifisch wie möglich zu sein, denn Pinner, die nach einem Produkt suchen, sind auf dem Weg zum Kauf schon weiter als diejenigen, die sich erstmal nur umschauen.
Am Ende dieses Abschnitts muss man ein Häufigkeitsziel und eine Obergrenze festlegen. Damit legt man fest, wie oft die Nutzer diese Pinterest-Anzeige innerhalb einer Woche oder eines Monats sehen werden.
Man kann auch eine Zielrate pro Aktion festlegen oder Pinterest automatisch für einen bieten lassen. Wenn Sie noch nicht viel Erfahrung mit Werbung haben, empfehlen wir Ihnen, Pinterest die schwere Arbeit zu überlassen und mit etwas weniger Kopfschmerzen zu starten.
5. Pin auswählen
Man kann entweder einen neuen Pin für seine Anzeige erstellen oder einen bestehenden auswählen - wenn man Pins auf der Grundlage der zuvor erwähnten Anzeigenspezifikationen erstellt hat, ist jetzt ein guter Zeitpunkt um zu glänzen. Sobald man dies bestätigt hat, kann man die klickbare URL hinzufügen, die mit der Pinterest-Anzeige verknüpft werden soll.
Wenn man dann mit allem zufrieden ist, kann man die Anzeige einreichen. Sie wird geprüft, und wenn Pinterest bestätigt, dass alles in Ordnung ist, und die Zahlungsmethode eingerichtet wurde, wird die Kampagne zu einem geplanten Startdatum ausgeführt. Glückwunsch!
6. Kampagne verfolgen
Nachdem die Pinterest-Anzeigenkampagne erstellt wurde, muss man den Fortschritt der Kampagne überprüfen. Dies tut man im Pinterest Ads Manager , der darüber informiert, welche Kampagnen aktiv sind, wie sie abschneiden und wie viel man für sie ausgibt.
Der Pinterest Ads Manager ist ein One-Stop-Shop für alle analytischen Bedürfnisse. Er enthält wichtige Informationen wie:
Anzahl der Klicks, Impressionen und Speicherungen CTR (Klickrate) Effektive CTR (Klickrate der Öffner) CPM (Kosten pro 1.000 Impression) Gesamtausgaben für Werbung
Hilfe! Warum wurden meine Pinterest-Anzeigen abgelehnt?
Wenn nach der ganzen Mühe, seine Pinterest-Anzeigen zu optimieren und hochzuladen eine Ablehnung folgt, ist das natürlich sehr ärgerlich. Natürlich müssen alle Anzeigen mit den Werberichtlinien von Pinterest übereinstimmen. Wenn sich irgendwo einen Fehler eingeschlichen hat, hat Pinterest durchaus das Recht, Anzeigen abzulehnen. Daher: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Musik für Anzeigen
Nachdem wir einen kleinen Überblick geschaffen haben, kann es mit der ersten Werbekampagne also losgehen. Fangen Sie so klein an, wie Sie möchten und finden Sie heraus, was für Ihre Marke funktioniert. Dann kann man seine Anzeigenstrategie auf der Grundlage von Analysen im Pinterest Ads Manager ausbauen.
Falls man Videos in seine Pinterest-Anzeigen einbaut, braucht man auch die passende Musik- und da kann Ihnen Audiocrowd natürlich zur Seite stehen. Machen Sie sich keine Gedanken über verschiedene Lizenzen und rechtliche Schlupflöcher. Unser Musikkatalog hat über 11.000 Titeln und auch eine große Auswahl von Soundeffekten, die alle lizenzfrei sind.
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